Rio-Konferenz - was war, was bleibt?

Autor/innen

  • Udo Ernst Simonis

DOI:

https://doi.org/10.14512/oew.v7i3-4.728

Schlagworte:

Rio-Konferenz

Abstract

Die United Conference on Environment and Development (UNCED) im Juni diesen Jahres in Rio de Janeiro war im Vorfeld mit großen Erwartungen konfrontiert worden, da von ihr wesentliche Verein-barungen und Impulse für die Lösung der globalen Umweltprobleme erwartet worden waren. Nach Abschluß der Konferenz mehrten sich dann die Stimmen, die ihr ein schlechtes Zeugnis ausstellten. Die dort erreichten Ergebnisse wurden als weitestgehend unzureichend bezeichnet und der Stellenwert der Rio-Konferenz relativiert: nicht mehr größter Gipfel aller Zeiten, sondern Einstieg in den glo-balen Dialog, den sogenannten Rio-Prozess. Dies kommt auch in einigen der Tagungsberichte von der VÖW-Tagung " Umwelt und Entwicklung ", die in diesem INFORMATIONSDIENST abgedruckt sind, zum Ausdruck. Udo Ernst Simonis, Professor für Umweltpolitik am Wissenschaftszentrum Berlin, analysiert in seinem Artikel die • tatsächlichen Ergebnisse der Rio-Konferenz und kommt zu der Einschätzung, daß dort durchaus auch beachtenswerte Abschlüsse und nicht nur der Einstieg in einen Verständigungsprozeß gelungen sind.

Downloads

Veröffentlicht

1992-07-01

Zitationsvorschlag

Simonis, U. E. (1992). Rio-Konferenz - was war, was bleibt?. Ökologisches Wirtschaften - Fachzeitschrift, 7(3-4). https://doi.org/10.14512/oew.v7i3-4.728

Ausgabe

Rubrik

Verfügbare Artikel dieser Ausgabe