Rio-Konferenz - was war, was bleibt?
DOI:
https://doi.org/10.14512/oew.v7i3-4.728Schlagworte:
Rio-KonferenzAbstract
Die United Conference on Environment and Development (UNCED) im Juni diesen Jahres in Rio de Janeiro war im Vorfeld mit großen Erwartungen konfrontiert worden, da von ihr wesentliche Verein-barungen und Impulse für die Lösung der globalen Umweltprobleme erwartet worden waren. Nach Abschluß der Konferenz mehrten sich dann die Stimmen, die ihr ein schlechtes Zeugnis ausstellten. Die dort erreichten Ergebnisse wurden als weitestgehend unzureichend bezeichnet und der Stellenwert der Rio-Konferenz relativiert: nicht mehr größter Gipfel aller Zeiten, sondern Einstieg in den glo-balen Dialog, den sogenannten Rio-Prozess. Dies kommt auch in einigen der Tagungsberichte von der VÖW-Tagung " Umwelt und Entwicklung ", die in diesem INFORMATIONSDIENST abgedruckt sind, zum Ausdruck. Udo Ernst Simonis, Professor für Umweltpolitik am Wissenschaftszentrum Berlin, analysiert in seinem Artikel die • tatsächlichen Ergebnisse der Rio-Konferenz und kommt zu der Einschätzung, daß dort durchaus auch beachtenswerte Abschlüsse und nicht nur der Einstieg in einen Verständigungsprozeß gelungen sind.Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Die Beiträge in ÖkologischesWirtschaften werden unter der Creative-Commons-Lizenz "CC 4.0 Attribution Non-Commercial No Derivatives" veröffentlicht. Im Rahmen dieser Lizenz muss der Autor/Urheber stets genannt werden, das Werk darf nicht bearbeitet, abgewandelt oder in anderer Weise verändert und außerdem nicht kommerziell genutzt werden.
Die digitale Version des Artikels bleibt für ein Jahr Abonnent/innen vorbehalten und ist danach im Open Access verfügbar.
Mit dem Einsenden Ihres Beitrages an die Redaktion stimmen Sie der Veröffentlichung unter dieser Lizenz zu. Falls Sie einer Veröffentlichung Ihres Beitrages unter der CC 4.0 widersprechen, nehmen Sie bitte Kontakt mit der Redaktion auf.